Osteopathie

Osteopathie ist eine eigenständige, manuelle und ganzheitliche Behandlungsmethode, die auf Kenntnissen der Anatomie, Biomechanik, Physiologie und Embryologie basiert. Die Osteopathie hat sich aus der Erkenntnis heraus entwickelt, dass die ungestörte Mobilität aller Strukturen und Gewebe im Körper eine wesentliche Voraussetzung für einen optimalen Ablauf der Lebensfunktionen ist.


Die osteopathische Sichtweise

Der Mensch wird als komplexe, biologische, dynamische und interaktive Einheit all seiner Körpersysteme betrachtet. Dazu zählen z.B. das Muskel-Skelett-System, das Organsystem, das Cranio-Sacral-System, das Nervensystem, das Gefäßsystem (Blut, Lymphe), das Immunsystem, das Hormonsystem und auch die Psyche, all das eingebettet in unsere verschiedenen Lebenssituationen und unsere Umwelt. Sie alle stehen in vielfältiger und wechselseitiger Beeinflussung bzw. Abhängigkeit zueinander. Gesundheit definiert sich in der Osteopathie über Bewegungsfreiheit der einzelnen Strukturen in diesen verschiedenen Körpersystemen und ihren Verbindungen zueinander. In der osteopathischen Behandlung wird deshalb an der Beweglichkeit, Verschieblichkeit, Elastizität und Flexibilität diverser Strukturen gearbeitet. Denn ist die Bewegungsfreiheit in den Strukturen der Körpersysteme wieder gegeben, werden die Selbstregulationskräfte im Körper nicht weiter blockiert, sie können wieder ungehindert wirksam sein und den Weg in Richtung Heilung einleiten.

Vor der Therapie

Für Osteopathie benötigen Sie ebenfalls einen Überweisungsschein von Ihrem Hausarzt/ihrerHausärztin oder Ihrem Facharzt/Ihrer Fachärztin. Bewilligung ist nicht erforderlich. Derzeit rückvergütet nur die SVS einen Teil der bezahlten Honorarnote und gebenenfalls Ihre Zusatzversicherung.

 

Bitte bringen Sie zur ersten Therapiestunde ebenfalls Ihre schon vorliegenden Befunde (aktuelle Röntgenbilder, MR-Aufnahmen etc.) mit.

Unsere OsteopathInnen

(derzeit in Karenz)